Where Every Scroll is a New Adventure
Lügen Labyrinth
Sommer sonne sonnenschein
Ich bin so verwirrt das kanns nicht sein
Ich will ans gute der welt glauben und meinem
instinkt vertrauen
Doch wie soll ich es durchschauen?
Bei So viel hass und von liebe kein hauch.
Aber wer sucht sich das schon aus
Es ist wie das Labyrinth und die maus
Du kommst aus dem ganzen nicht raus
Es scheint so als gäbe es einen weg
Und es kommt nur raus, wer den richtigen geht
Doch es gibt kein ende, keine lösung
Halt dich fest, schnall dich an, check die
sicherung
Denn das was ich dir jetzt sag bringt vielleicht
Verzweiflung
Die welt ist nicht fair
Ich weiss das ärgert sich sehr
Aber sie ist nicht korrekt
Und sie hilft dir nicht wenn du in der scheisse
steckst
Es gibt keine garantie
Und die liebe findest du villeicht nie
Aber sei dir eines gewiss
Es ist der glaube und der richtige biss
Der dich trägt durch all das leid
Und durch all die negative zeit.
Du fragst was ich damit mein ?
Ganz einfach, du sollst sein
Du selbst sein
Und fällst du in einen graben hinein
Dann buddel dich nicht noch weiter rein
Strebe nach dem besten in dir
Denn glaub mir…
Du bist das beste an dir.
-B.I
Muss weg hier... ...hoch... muss. still. sein..... Wo bin ich??... ...Ich... ...kann... ...kaum... ...atmen..... Du?!... ...so hell... ...aber unerreichbar...... Verblasst. Verbannt. Vergessen..... Oh Gott, es tut so weh... kann nichts retten..... Grabe... ...tiefer... ...weiter... ...einfach weg..... !Ein Funke... ...reicht für die Mauer. ...Staub in Staub... ...Herz in Herz... Stimme?!... deine Stimme!!... ...wo bist du???..... Nein... Immer wieder. Ich muss! ...So bitter..... Leere... Erstickt... So kalt..... Eiskalt..... Angst..... Offenes Fenster, Wind, dein Lachen!?..... ...Fäuste geballt. . . . . . .gestrandet. . . . . .nackt. . . . . .allein. . . . . Säen... ernten... alles mein Fehler?..... ...alles Lügen..... Für mich... Für dich... Für alle... Für gar nichts..... ...Wo für?.....
Manchmal versuchen wir, uns in andere Menschen hineinzufühlen, in ihre Ängste, Sehnsüchte und ihren Schmerz. Wenn diese Zeilen dich berühren, dann können sie dir ein Lichtblick sein: Du bist nicht allein.
Gedankenblitze in meinem Kopf
Bin angespannt, steh unter Strom
Und fuck ich sitze in einem Loch
Wie versteinert, regungslos
Will drüber reden, laut schreien
Doch kein Laut aus meiner Kehle
Aus den Gedankenwolken
Prasselt purpurroter Regen
Es heißt "lebe den Moment!"
Doch im Moment will ich nicht leben
Da gibt es diese Stimmen in mir
die in Argwohn lauern
Auf Momente der Hoffnungslosigkeit
Auf Momente der Überforderung
Auf Momente der Niedergeschlagenheit
Um mir zu sagen
Siehst du?
Nichts kriegst du hin.
Du bist nur eine Last.
Aus dir wird eh Nichts.
Ohne dich wär' die Welt besser dran.
...Mit dir hat man nur Probleme.
Du bist ein Problem.
Hab dich jetzt nicht so.
...Wieso heulst du jetzt rum?
Du bist eine Strafe für mich.
Es wäre besser, du wärst niemals geboren.
Ich hasse dich.
Sie sagen
Sprich über deine Sorgen
Es ist ok, Hilfe anzunehmen,
Aber wenn ich drüber rede
Oder um Hilfe bitte wird mir gesagt
Dass man mir leider nicht helfen kann.
Ich kann nicht mehr.
Ich hab keine Kraft mehr.
Keine Kraft aufzustehen.
Keine Kraft zu funktionieren.
Keine Kraft weiter zu machen.
Keine Kraft für die Rückschläge.
Keine Kraft den Schmerz zu tragen.
Ich kann nicht mehr.
"Das wird schon."
Wird es? Dafür müsste ich wissen, was genau mein Problem ist.
Zeitsprünge, in denen ich wieder in alten Situationen hänge, sie wiedererlebe, aber keinen Sinn daraus machen kann.
Mein Gedächtnis ist löchrig, zerfressen. Manchmal erinnere ich mich an Bruchstücke, manchmal ist es, als stehe ich vor einen Wand, hinter der ich meine Erinnerungen ahne. Aber ich sehe sie nicht, kann sie nicht berühren.
Dann wieder kommen Momente, in denen sie wie eine reissende Lawine aus Schnee und Asche über mich einfallen, mich begraben.
Erinnere ich mich daran, was passiert ist? Habe ich mir Schuld aufgeladen, die ich den Rest meines Lebens abzahlen muss? Kommt es zurück? Hängen die Dinge überhaupt miteinander zusammen, oder werde ich einfach verrückt?
Dann höre ich wieder, wie sie über mich reden. Zumindest fühlt sich das so an, als wüssten sie Dinge über mich. Es verfolgt mich immer weiter, ich traue mich nicht mehr, mit jemandem zu sprechen, bin misstrauisch, der Welt, mir selbst gegenüber.
Sobald mein Anker, Sie, nicht mehr da ist, fühle ich mich haltlos, einsam und ungeschützt. Ich verzweifle an mir und der Welt, bin angespannt oder schwebe im Nichts umher.
Ich möchte fragen stellen, darüber reden, aber habe Angst, ich könnte damit jemanden verstoßen. Oder verletzen. Oder überfordern. Oder, dass der Mensch mich verlässt oder die Dinge nutzt, um mich zu zerstören.
Meine Haut ist dünn und jeder Lufthauch, jeder Regentropfen der fällt, jeder Sonnenstrahl der mich trifft brennt, als würden sie direkt in mein innerstes eindringen. Ich bin der Welt und mir selbst schutzlos ausgeliefert.
Angst vor der Welt und mir Selbst.
Furcht vor der Existenz.
Verzweiflung auf der Suche nach einem warmen, geborgenen Ort.
Mein Herz liegt offen und blutverschmiert vor mir und jeder kann es sehen.
Ich will schreien, doch mein Hals und meine Lungen sind zugeschnürt.
Wie eine giftige Nebelwolke umgeben mich die Gedanken, Erinnerungen, Gefühle. Es ist wie ein Schrecken, ein Alptraum, für den ich keine Worte finde und keinen Ausweg.
Der Dunst verdichtet sich weiter und weiter, jeder Atemzug von mir wird kürzer, bis mir der Gedanke das Ende als eine Gnade erscheint.
"Bitte mach, das es aufhört...."
Die Welt um mich versinkt in Kummer,
weiß' nicht ob ich wirklich leb'.
Ich hab' keine Smartwatch die mir
versichert, dass ich Puls hab.
Keine Kraft mehr zu schwimmen
und die Wellen drücken mich runter.
Braucht mich nicht wundern,
Insgeheim wart ich auf ein Wunder.
Ich ekel mich vor mir selbst in meinem inneren Spiegel.
Ich schäme mich dafür, eine Last zu sein, ein Fremdkörper.
Ich fühle mich schuldig dafür, die Menschen um mich zu verletzen.
Ich hasse mich dafür, so zu sein, wie ich bin.
Ich wünschte, ich wäre anders, aber ich weiß nicht wie.
Ich glaube, es wäre besser, wäre ich nicht mehr.
Ich hoffe, ich schlafe ein und wache nie wieder auf.
Meine Haut zu dünn, durchsichtig - Ich bin ein Geist. Reisse mich solange zusammenen bis es mich zerreisst.
Planen? Wann denn? Mein Kalender ist pechschwarz. Der einzige Ausblick den ich hab' ist der aus meinem Fenster.
Hasse mich und mache mich tot, ja. Mit dem Liq oder mit dem Pulver. Betäube mich innerlich, äußerlich, manchmal clean, doch niemals sober.
Bin verwirrt, verstehe nicht was du sagst oder was ich mein'. Such' verzweifelt nach einem Halt doch die Angst, sie bleibt.
Ich schieb' Frust, ich schrei, halt den Rand und schweig. Überzeugt, ich hätt' nichts oder alles ist meins, doch die Angst, sie bleibt.
Ist es das?
Bis zum letzten Tag versuchen die Verzweiflung, die Schmerzen, das Brennen und die Einsamkeit auszuhalten?
Sich die eigene Existenz irgendwie ertragbar zu machen?
Meist vorzutäuschen, dass es in Ordnung ist, obwohl es einen innerlich zerreißt, während das Ende einem sanft und verlockend ins Ohr flüstert?
Ist es das?
Auf die Rettung, den Menschen, der versteht, der die Liebe zu geben vermag, die man sich selbst schuldig bleibt, zu warten?
Entgegen jeder Ratio trotzdessen dessen Absichten zu hinterfragen, weil man so tief verletzt ist?
Vertrauen als Konzept zu begreifen, jedoch ein Herz in der Brust zu tragen, welches im Takt des Zweifels schlägt?
Ist es das?
Zu zerbrechen an der Schande, die man sich auflud? Im Bewusstsein weiterzugehen, den Menschen, denen man Unrecht tat, die unter der eigenen Mangelhaftigkeit litten, niemals Genugtuung oder echten Ausgleich bieten zu können?
Ist es das?
Wolkenbedeckter Himmel, Donner und Dauerregen
Haben uns aufgegeben, können uns kaum bewegen
Immer nur drauf doch kein Bock drauf zu reden
Isolieren uns im Schädel und machens uns bequem
Zwischen Spiegelscherben und gebrochenen Seelen
Zu oft schon gescheitert - hoffnungsloses Leben